Arbeitseinsätze

Unsere weitgehend natürliche Anlage wird immer wieder mit großem Lob überschüttet. Zwischen alten Schilf-, Busch- und Baumbeständen liegt der See, umringt von einem schmalen Weg, der einen komfortablen Zugang zu den 40 Angelplätzen bietet.

Das natürliche Wachstum von Schilf, Gräsern, Büschen und Bäumen erfordert Eingriffe, die unsere Anlage nicht nur hübsch aussehen lassen, sondern der Nutzung durch Spaziergänger, Erholungssuchende und Angler gerecht werden. Dabei spielt auch der Schutz vor potentiellen Gefahren eine große Rolle. Wurzeln dürfen keine Stolperfallen sein, Äste sollten nicht in Wege ragen und der Eichenprozessionsspinner hat auf unserem Gelände nichts zu suchen.

Wege müssen in ausreichender Breite begehbar sein, zumindest in Teilen auch barrierefrei. Stege müssen sicher sein. Ebenso die entlang des Weges aufgestellten Bänke und Tische. Die Sauberkeit der Anlage setzt jedermann selbstredend voraus.

Aber auch der großzügig angelegte Parkplatz und das Vereinsheim mit Wirtschafts- und Sanitärräumen, sowie die für Feste nutzbare Außenanlage mit Grillstationen und Lagerräumen wollen gepflegt werden.

Eine besondere, sehr traurige Herausforderung schuf die nun mehrjährige, außergewöhnliche Trockenheit. In der Region fällt der Grundwasserspiegel, der nötige Regen, um das auszugleichen, blieb aus. In der Folge erleben wir leider ein Absterben etlicher Bäume und Büsche, die regelmäßige Niederschläge und hohe Grundwasserstände für gesundes Wachstum brauchen. Baumfällarbeiten sind nur die halbe Lösung. Die Planung und Umsetzung von Aufforstung durch Arten, die sich den neuen klimatischen Bedingungen stellen können, sind zeitaufwändig und teuer.

Bei all dem heißt es: Hand anlegen!

Saubere, nutzbare Angelplätze, gefahrloses Spazieren und Sitzen unter Bäumen und ein gemütliches Vereinsheim, das zu Öffnungszeiten und bei Festen auch Besuchern der Region offensteht, sind der Lohn der Mühe.